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Sinelnikov von Würmern

Aufgrund seiner biochemischen Eigenschaften bildet Schwefel in vivo ein umfassendes Netzwerk redoxaktiver Schwefelspezies. Schwermetallentgiftung, Sinelnikov von Würmern, Amyloidose und Nephropathie finden Fishbane et al. Es wurde gezeigt, dass chemisch inertes Sulfat durch Adenylierung aktiviert wird um Adenosinphosphosulfat APS Sinelnikov von Würmern bilden.

Wenngleich Pflanzen in der Lage sind unterschiedlichste Schwefelverbindungen, Sinelnikov von Würmern Schwefeldioxid oder Hydrogensulfid als Schwefelquelle zu nutzen, ist doch anorganisches Sulfat die Hauptressource Leustek et al. Die Adenylierung des Sulfats zu APS wird durch ATP-Sulfurylasen ATPS, EC katalysiert. Die O-Acetylserin-Thiolyase OASTL vermittelt die Reaktion von O-Acetylserin und Sulfid zu Cysteine. Cysteine bildet die Vorstufe der meisten Schwefelmetaboliten in Pflanzen.

Dieser Komplex wird als Sinelnikov von Würmern beschrieben Romero et al. Sinelnikov von Würmern ist ein wichtiges Produkt und Intermediat in der Metabolisierung von Sulfat. Die Bedeutung von Besser, Kätzchen von Würmern zu geben und seinen Reaktionen wird vor allem durch die Thiolgruppe vermittelt. SAM ist neben ATP einer der meist verbrauchten Cofaktoren.

Wobei die GSH-Synthese inhibitorisch durch den endogenen GSH- Gehalt Sinelnikov von Würmern wird Noctor et al. Einige Organismen verwenden in dieser Funktion neben Glutathion auch Strukturanaloga. GSH vermittelt ein reduzierendes Zellmilieu in seiner Funktion als Redoxpuffer. Hierbei ist die wichtigste funktionale Gruppe des GSH die Thiolgruppe, basierend auf ihrem stark nukleophilen Charakter.

Die Entgiftung von Fremdsubstanzen wird in Sinelnikov von Würmern Phasen gegliedert: Transformation IKonjugation II und Kompartimentierung bzw. Durch die Kompartimentierung bzw. In Pflanzen treten GSTs als Proteinfamilien mit einer Vielzahl von Vertretern auf. Im Allgemeinen liegen GSTs Sinelnikov von Würmern Homo- oder Heterodimere vor Dixon et al. GSH liegt somit als reaktives Thiolatanion vor, welches ein elektrophiles Substrat binden kann. PCSs sind ein zentraler Bestandteil der Schwermetallentgiftung in Pflanzen.

Die Sinelnikov von Würmern Dipeptidyltransferase charakterisierten Enzyme bilden Phytochelatine, welche in der Lage sind Schwermetallionen in Chelatkomplexen zu binden Grill et al. PCSs sind gegliedert in einen katalytischen N-Terminus und einen cysteinreiche C-Terminus. Dieser Prozess wird durch die Anwesenheit von Schwermetallionen induziert Oven et al.

Dort erfolgt der sequentielle Abbau der Konjugate. Homologe Enzyme in Pflanzen vermitteln entsprechend den Konjugatabbau in der Vakuole.

Der Prozess der Konjugatdegradation in Pflanzen erfolgt nicht notwendigerweise in dieser Reihenfolge. Der charakteristische Unterschied Sinelnikov von Würmern endogene Metaboliten und Xenobiotika ist der Mechanismus der Bindung. See more Konjugate waren instabil und zeigten eine starke Tendenz zu Eliminierung von GSH This web page et al.

Ein analoger Abbauweg existiert im Cytosol. Republished with permission of American Society of Plant Biologists, from Glutathione, Noctor Sinelnikov von Würmern al. Die Phosphorylierung wird durch APS-Kinasen APK, EC vermittelt, welche sowohl im Chloroplasten als auch im Cytosol erfolgen kann Mugford et al. Ein wichtiges Ziel der Sulfatierung in der Familie der Brassicaceaen sind die Glucosinolate. Im Folgenden wird Glutathion degradiert und Sinelnikov von Würmern Cysteinylrest durch die Cysteinlyase C-S-Lyase entfernt.

Reproduced from Halkier und Gershenzon In Pflanzen gibt es weitere spezialisierte Schwefelmetaboliten, welche wie Glucosinolate im Kontext mit Pathogenabwehr und Herbivorie stehen. In der Familie der Alliaceaen treten analog S-Alkylcystein auf, welche als Alliine bekannt sind. Das Phytoalexin Camalexin a ist in Arabidopsis zu finden. Alliine b sind Derivate von S- Alkylcystein und sind bekannt aus der Familie der Alliaceaen. In der Familie Sinelnikov von Würmern Asteraceaen sind Thiophene d charakteristische Verbindungen.

Hierbei sind Metabolit-profiling, Metabolit-fingerprint-Analysen und Metabolomics zu unterscheiden. Die Identifikation der Metaboliten ist nicht Teil dieser Analyse.

Metabolomics ist ein umfassendes, qualitatives und quantitatives Abbild der Metaboliten eines Probenclusters ohne vorherige Selektion. Eine Alternative zur massenspektrometrischen Metabolomanalyse bietet die Kernspinresonanzspektroskopie nuclear magnetic resonance NMR.

Wie aktuelle Studien zeigen ist keine Methode allein im Stande die globale Information eines Metaboloms zu Sinelnikov von Würmern. Zur Charakterisierung des Grades der Identifikation von Metaboliten in massenspektrometrischen Untersuchungen hat die Metabolomics Standards Initiative MSI einen Leitfaden zur Einstufung des Identifikationslevels herausgegeben Sumner et al.

Der erste Schritt zur Charakterisierung einer Substanz ist die Bestimmung ihrer elementaren Zusammensetzung, welche auf Basis monoisotoper Massen berechnet werden kann Hegeman et al. Die Energetisierung der Ionen erfolgt beschleunigungsinduziert durch Kollision mit Gasphaseionen Stickstoff oder Argon in einer Kollisionszelle.

Die Massendifferenz ist dabei in atomaren Masseneinheiten atomic mass units amu angegeben. Stabile Isotope sind Sinelnikov von Würmern durch identische physikochemische Eigenschaften.

Der Fluss und die Verteilung von Metaboliten und deren Derivaten kann auf Basis stabiler Isotopen verfolgt werden. Sinelnikov von Würmern umfassende Metabolomanalysen von Arabidopsis thaliana konnten zeigen das eine Vielzahl der gefundenen, endogenen Metaboliten nicht charakterisierte Verbindungen darstellen Giavalisco et al.

Besonders im Bereich des spezialisierten Metabolismus wird mit vielen Unbekannten gerechnet. Here Ziel dieser Arbeit ist die Etablierung einer analytischen Methode zur Bestimmung des Schwefelmetaboloms von Arabidopsis thaliana. Diese Kulturen werden unterschiedlichen Bedingungen ausgesetzt.

Das Wachstum wurde als relative Zunahme der Kultur wiedergegeben. Gezeigt werden Mittelwerte aus drei biologischen Wiederholungen mit SD. Die angezogenen Keimlinge wurden mittels semi-quantitativer RT-PCR auf Schwefelmangel untersucht. Hier war die Transkriptmenge reduziert. Dies korrelierte auch mit den Ergebnissen des Zellkulturwachstums. Die Daten zeigen Mittelwerte einer Dreifachbestimmung mit SD.

Die Keimlinge wurden zunehmend chlorotisch. Die gezeigten Mittelwerte zeigen drei biologische Wiederholungen mit SD. Die Mittelwerte Sinelnikov von Würmern drei biologische Wiederholungen mit SD. Die gezeigten Mittelwerte beziehen sich auf drei Wiederholungen mit SD.

Worms ist Deutsch Mittelwerte beziehen sich auf drei biologische Replikate mit SD. Weiterhin konnten Sinelnikov von Würmern dieser Daten das Detektionslimit und die probeninterne Konzentration des Extrakts bestimmt werden. Massenspektrometrische Messung einer Standardreihe http://onshopping.ru/blog/wuermer-in-den-kinder-formen.php Schwefelmetaboliten in der Matrix des Keimlingsextrakts.

Anhand der Standardkurve wurde die endogene Metabolitkonzentration bestimmt, markiert durch die rote Linie. Die Probennahme der Keimlinge erfolgte alle zwei Tage. Besonders kritisch ist hierbei die Extraktion der Metaboliten. Des Weiteren sollten die massenspektrometrischen Messparameter bestimmt werden.

Die Massenspektren von Zellkultur und Keimlingen und die daraus resultierende Metabolitverteilung konnten nicht verglichen werden. Hierbei ist die Charakterisierung von bekannten und unbekannten Schwefelmetaboliten zu unterscheiden. Zur Annotation bekannter Schwefelverbindungen wurde eine Schwefelbiomarkerliste erstellt, welche mit den massenspektrometrischen Daten abgeglichen werden konnte. Hierzu wurden bekannte Arabidopsisassoziierte Schwefelmetaboliten mit Hilfe von open-source-datenbanken gesammelt und zusammengestellt.

Zur Ermittlung unbekannter Schwefelmetaboliten wurde ein Algorithmus zur spezifischen Suche von Schwefelmassen, basierend auf den Charakteristika der etablierten Isotopenmarkierung, entwickelt Open-source-Datenbanken Die genutzten Datenbankressourcen wurden unterschieden in organismisch orientierte Stoffwechselweg-Datenbanken, Metabolit-Annotationsdatenbanken und chemische Strukturdatenbanken. Die Datenbank ist in die Teilbereiche systemische, genomische, Sinelnikov von Würmern und medizinische Informationen gegliedert.

Genomische Informationen sind alle Gene, welche auf der Basis sequenzierter Genome identifiziert wurden. Die chemischen Informationen sind die Zusammenstellung aller chemischer Substanzen, welche an den Reaktionen der beschriebenen Organismen beteiligt sind und die medizinischen Information befassen sich gezielt mit Erkrankungen und Arzneistoffen Kanehisa et al.

Im Kontext dieser Arbeit war die Datenbank der chemischen Informationen von vorrangigem Interesse. Die Datenbankinhalte werden aus dem weitreichenden Datenbanknetzwerk von DBGET und DBLink rekrutiert Fujibuchi et al.

Die Datenbank umfasst etwa nicht redundante Metaboliten Krieger et al. Sie greifen auf externe Datenbankquellen zur Massenannotation zu. Die Annotation Sinelnikov von Würmern organismenspezifisch basierend auf den in KEGG und MetaCyc zugeordneten Metabolitinformationen.

Die Sinelnikov von Würmern Matrix zur Identifikation aller Schwefelmassen des Probenclusters umfasste in einem Sinelnikov von Würmern rund reproduzierbare Massen. Durch die Ionisierung kann ein einzelner Metabolit in vielfachen Addukten oder auch Fragmenten im Massenspektrum auftreten Draper et al. Diese Parameter wurden in den folgenden Formeln zusammengefasst.

Im Folgenden soll auf die Ergebnisse der untersuchten Linien im Detail eingegangen werden. Die die verwendeten Mittelwerte setzen sich aus den Analysen von drei biologischen Replikaten zusammen. Die Folge ist ein Unterschied in der Anreicherung von Glucosinolatspezies. Die gezeigten Mittelwerte mit SD setzen sich aus den Analysen von zwei biologischen Replikaten in zweifacher, technischer Wiederholung zusammen.

Alternativ kann APS durch APS-Kinasen APK weiter zu Phosphoadenosin-Phosphosulfat PAPS phosphoryliert werden, welches vor allem Sinelnikov von Würmern der Sulfatierung Sinelnikov von Würmern spezialisierten Schwefelmetabolismus, wie beispielsweise den Glucosinolaten eine Rolle spielt Sinelnikov von Würmern et al.

Es wurde gezeigt, dass die Regulation der vier Isoformen spezifisch ist Matthewman et al. Allerdings war ein verringerter Anteil an sowohl aliphatischen, als auch Indolglucosinolaten festzustellen. In Arabidopsis wurden drei Isoformen von APR identifiziert, welche in Chloroplasten lokalisiert sind Gutierrez-Marcos et al.

Es war eine geringe Varianz der Glucosinolatgehalte zu beobachten. Weiterhin wurden Kreuzungen der einzelnen apk-linien untersucht. Der Einfluss der Kreuzungslinien auf die bekannten Schwefelmetaboliten war sehr unterschiedlich. Diese Beobachtungen deckten sich nicht mit Mugford et al. In der hier dargestellten massenspektrometrischen Analyse wurden Desulfoglucosinolate vorwiegend deprotoniert oder als Addukte mit Chlorid und Kalium detektiert.

Durch Mugford et al. In Mugford et al. Wie in den Analysen von Mugford et al. Die gezeigten Mittelwerte mit SD setzen sich aus den Analysen von vier biologischen Replikaten in zweifacher, technischer Wiederholung zusammen. Sie erlaubt es Verbindungen mit elektrophilen Substanzen einzugehen wie z.

Die Pflanzen zeigen vermehrt Chlorosen. Allerdings wurde in Experimenten mit Monobromobimanexposition, welches an GSH konjugiert, gezeigt, dass der Abbau der Konjugate inhibiert ist Blum et al.

Hier kann eine deutliche Varianz, vor allem in den Glucosinolatgehalten festgestellt werden. Es war anzunehmen, dass die Abspaltung einer neutralen Abgangsgruppe erfolgte, welche mit einer Protonenverschiebung der konjugierten Gruppe zum GSH einhergeht und eine intramolekulare Umlagerung zur Folge hat Kanawati et al. Durch den verringerten Abbau der Konjugate liegen die Produkte, das Cysteinyl- und das Cysteinylglycin-Konjugat in reduzierter Abundanz vor Ohkama-Ohtsu et al.

Dicarboxyethylcystein a und Glucosylcystein b. Bereits nach Sinelnikov von Würmern Tagen zeigten die Keimlinge zunehmend Chlorosen. Neben der Synthese von Phytochelatinen sind die PCS auch am Abbau von Glutathionkonjugaten bei der Abspaltung des Glycinrests beteiligt Blum et al.

In Arabidopsis gibt es zwei Phytochelatinsynthasen. Ein Funktionsverlust hat erhebliche Auswirkungen auf die Schwermetalltoleranz und die damit assoziierte Phytochelatinbildung. Cadmiumionen induzieren in den Keimlingen Würmer Kinder Droge der Detoxifizierung, wie der Phytochelatinsynthese.

So wurde die spezifische Aktivierung der Phytochelatinsynthasen durch die Anwesenheit von Schwermetallionen, insbesondere durch Cadmium beschrieben Oven et al. Im Wildtyp, wurde lediglich eine Anreicherung um etwa ein Drittel der beiden Metaboliten beobachtet. Die entsprechenden Massen waren in den Proben ohne Cadmiumexposition nicht zu detektieren. Die Analysen der Kreuzungsmutanten zeigten vorwiegend die Summe der Sinelnikov von Würmern den Einzelmutanten beobachteten Effekte.

Phenylalanin von Würmern Drogen Tryptophan bilden Benzylglucosinolate und Tryptophan Indolglucosinolate. Im Folgenden werden die Aldoxime an einen Schwefeldonor konjugiert, postuliert als GSH Schlaeppi et al. Die Synthese von Glucosinolaten findet im Allgemeinen im Cytosol statt, wie Lokalisationsstudien belegen Reintanz et al. Die sulfatierte Form des Resveratrolglucosids, kann in unterschiedlichen Formen vorliegen, da das Sulfat an jeder Hydroxylgruppe gebunden sein kann.

Bislang Sinelnikov von Würmern Resveratrol und seine Derivate nicht in Verbindung mit Arabidopsis beschrieben und kein homologes Enzym zur Resveratrolsynthase annotiert. Ein solches Fragmentierungsmuster der Glucose konnte bereits durch Fragmentierung von Saccharose mittels TOF-MS gezeigt werden onshopping.ru?

IAN wird an GSH als Schwefeldonor konjugiert. In den Daten zum Funktionsverlust einzelner, sowie mehrerer APKs wurde der gleiche Metabolit, amu, als erheblich reduziert vorgefunden. Die Auswertung der Daten wird insbesondere durch Parameter wie akkurate Masseninformationen und Isotopenmarkierung erleichtert, welche auch im Rahmen dieser Arbeit angewendet wurden. In vielen Metabolomstudien ist die online-ms-analyse, gekoppelt an eine Sinelnikov von Würmern wie LC, GC oder CE, die Methode der Wahl.

Durch den vorgegebenen Fluss einer separativen Methode kann eine entsprechende Akkumulation der Spektren in online-ms-analysen nicht erfolgen.

In Verbindung mit Isotopenmarkierung zeigt die chromatographische Trennung allerdings einen erheblichen Vorteil in Sinelnikov von Würmern Datenauswertung und Annotation, da hier die Isotopologen innerhalb einer Fraktion koeluieren. Die Anzahl der Atome des isotopen Elements kann in den fraktionierten Spektren Sinelnikov von Würmern durch die Massenverschiebung abgeleitet werden Giavalisco et al. So sind metabolische Analysen das Handwerkszeug zur funktionalen Charakterisierung von Genen geworden.

Beispielsweise wurde Metabolit profiling zur Charakterisierung und Annotation mutagenisierter Linien eingesetzt. Durch Korrelation der Profile konnten zwei der untersuchten mutagenisierten Linien bereits bekannten Loci zugeordnet werden und gezielt der Ort der Mutation identifiziert werden Messerli et al. Eine T-DNA-Insertionslinie der Sinelnikov von Würmern Glucosyltransferase zeigte eine verringerte Akkumulation von Flavonol-Pentosid-Konjugaten. Dadurch konnte OPDA als Substrat der Konjugation an Glutathion und der Transport des Konjugats in die Vakuole identifiziert werden Ohkama-Ohtsu et al.

Die Kenntnis von endogenen Glutathionkonjugaten und deren Funktion ist gering siehe. In dieser Funktion agiert Glutathion auch im Sinelnikov von Würmern Sousa Silva et al. Schwieriger ist die Charakterisierung von unbekannten Metaboliten deren Substrate und Produkte nicht akkumulieren. Dadurch kann weniger APS durch die APS-Kinase APK zu PAPS umgesetzt werden, welches zur Sulfatierung von Sinelnikov von Würmern des spezialisierten Schwefelmetabolismus durch Sulfotransferasen SOT dient, wie den Glucosinolaten.

Demnach sollte ein Hydroxyindoldesulfoglucosinolat keine akkumulierte Vorstufe sondern eher ein Produkt einer Desulfatierung sein. Bei dieser Reaktion Sinelnikov von Würmern das Gleichgewicht allerdings stark auf der Seite der Substrate Sulfit und Adenosin-Bisphosphat Berendt et al.

Die Hauptreaktion der APR ist in der reduktiven Schwefelassimilation die Bildung von Sulfit durch Reduktion von APS. Derartige Reaktionen sind bislang nicht beschrieben worden.

Sulfat kann erneut in die reduktive Schwefelassimilation eintreten und durch ATP-Sulfurylasen ATPS zu APS umgesetzt werden. Sinelnikov von Würmern kann Sulfit mit Adenosin-Bisphosphat erneut zu PAPS umgesetzt werden, wobei allerdings das Reaktionsgleichgewicht auf der Seite des Sulfits liegt. PAPS ist allerdings ein spezifisches Substrat des spezialisierten Metabolismus und mag eigenen Kontrollmechanismen unterliegen.

Dennoch ist anzunehmen, dass einzelne Vertreter spezifische Funktionen haben. Drei der Isoformen sind im Chloroplastenstroma lokalisiert und eine im Cytosol. Diese Metaboliten konnten nicht, wie die Desulfoglucosinolate als direktes Ziel einer Sulfatierung identifiziert werden, da keine korrespondierenden Desulfo-Massen im Wildtypspektrum gefunden werden konnten. Bislang wurden derartige Analoga zu PAPS nicht beschrieben. Bereits in Mugford et al.

Allerdings wurden die korrespondierenden, sulfatierten Metaboliten in dieser Arbeit nicht detektiert. Charakteristische Funktionen der verschiedenen PAPS-Speicher konnten bislang nicht beobachtet werden. Die Unterschiede, welche Mugford et al. Die Daten von Mugford et al. Butyl- Hexyl- und Methylpentylglucosinolate sind bereits bekannte Verbindungen, allerdings nicht im Kontext mit Arabidopsis Fahey et al. Die aliphatischen Glucosinolate, welche bislang in Arabidopsis nachgewiesen wurden, werden aus Methionin als Vorstufe synthetisiert Fahey et al.

Auch Sinelnikov von Würmern Verbindung ist bislang unbekannt. Zur Kompensation des Mangels an Abwehrmetaboliten, werden alternative, sulfatierte Phytoalexine wie das Resveratrolglucosid akkumuliert. Hierbei kann der Reduzierte PAPS-Fluss in Glucosinolate als Sensor dienen. Phytoalexine sind als niedermolekulare, antimikrobielle Substanzen charakterisiert, welche in Pflanzen in Folge von Stress gebildet werden Ahuja et al.

Resveratrol ist ein Phytoalexin, welches vor allem durch sein Vorkommen in Wein bekannt ist. Nicht alle dieser Substanzen sind bislang eindeutig identifiziert worden. Diese Massen enthalten Isomere und Addukte und sind bei negativer Ionisierung detektierbar.

Derartige Analysen zeigen, dass eine Vielzahl der gefundenen Metaboliten nicht annotiert ist. Die chromatographische Trennung, Sinelnikov von Würmern sie in Giavalisco et al. Es ist naheliegend, dass der Metabolismus in Pflanzen, welche unter Dauerlicht angezogen wurden wie in dieser Arbeit, unterschiedlich ist zu Pflanzen bei Langtagbedingungen wie in Giavalisco et al.

Diese endogene, biochemische Oszillation wird als circadiane Rhythmik beschrieben, welche unter anderem im Schwefelmetabolismus Einfluss auf die Kontrolle von SULTR, APR und SAT nimmt Harmer et al.

Die Pflanze adaptiert sich an ihre Umweltbedingungen durch Regulation ihrer Genexpression, welche unmittelbar Einfluss auf den Metabolismus der Pflanze hat. Durch den Vergleich der Ergebnisse dieser Arbeit mit denen von Giavalisco et al. Ziel des Konsortiums ist die systematische Erfassung und Charakterisierung des Metaboloms link Arabidopsis-T-DNA-Insertionslinien durch standardisierte Anzucht- und Extraktionsbedingungen sowie die Anwendung unterschiedlicher analytischer Methoden.

So ist eine eindeutige Charakterisierung von Stoffwechselwegen und Sinelnikov von Würmern entkoppelt von den unterliegenden metabolischen Prozessen nicht mehr denkbar. Der analytische Standard von Glucobrassicin stammt von AppliChem GmbH Darmstadt. Baker Avantor Performance Materials B. Linien anderer Herkunft wurden freundlicherweise von S.

Mittels Pipette wurden die in sterilem Wasser suspendierten Samen einzeln auf das Medium ausgebracht. Das vorbereitete Pflanzenmaterial wurde nach dem Protokoll des Herstellers zur Isolation der RNA weiterverarbeitet. Als Referenz wurde das Haushaltsgen Aktin verwendet. Zur Analyse der Keimlinge wurden diese nach Ende der Please click for source vorsichtig vom Medium geerntet und in Wasser gewaschen um Reste Sinelnikov von Würmern Medium und Samenschalen zu Sinelnikov von Würmern. Um eine hinreichende Markierung der Kulturen zu erhalten, mussten wenigstens zwei Zyklen des Austauschs des Mediums durchlaufen werden s.

Dazu wurden die Platten eingescannt und mittels Software ausgewertet onshopping.ru. Vor der Bestimmung der Proben wurde eine Standartkurve mit GSH aufgenommen. Es wurden mindesten vier biologisch Replikate, welche zwei Replikate je Markierungssituation beinhalteten, und zwei technische Replikate gemessen. Zur Datenaufzeichnung wurde je Messung Scans akkumuliert. Zur Erstellung der Matrix wurden die Massenlisten in den Matrix Generator M. Es erfolgte eine programminterne Normalisierung der Daten beim Einlesen der Matrix.

Dabei wurden die Inhalte der Matrix m nach folgender Formel standardisiert. Hierzu wurde Sinelnikov von Würmern definiertes Profil angewendet. Schwefel vermittelt die Etablierung katalytischer und Sinelnikov von Würmern Interaktionen und besitzt eine strukturbildende Funktion in Proteinen. Im Rahmen dieser Arbeit wurde erfolgreich eine Methode zur gezielten Analyse des Schwefelmetaboloms von Pflanzen etabliert.

Die Identifikation nicht beschriebener Verbindungen wird durch die Analyse von bekannten Stoffwechselmutationen erleichtert. Sulfur mediates catalytical and electrochemical interactions and has a structural function in proteins. Due to their cysteine autotrophy plants are an important source of the amino acids cysteine and methionine for heterotrophic organisms, particularly mammals.

The sulfur assimilatory pathway in plants is well described but the associated networks for nutrition and specialized metabolism are still poorly understood. In this study Sinelnikov von Würmern method for targeted analysis of the sulfur metabolome of plants was established. The annotation of known sulfur metabolites to the selected candidates was successful for only one third of the non-isomeric sulfur masses.

This information leads to the conclusion that to date less than half of the sulfur metabolites in Arabidopsis are described. Further structural analyses are required for the characterization of such unknown metabolites and for an identification of the compounds. The identification of unknown metabolites is supported by the analysis of known mutations in Sinelnikov von Würmern pathways. This study shows that the established method enables the comparison of the genetic variation of plants and their specific sulfur metabolome and its influence on their endogenous sulfur metabolism.

Numerous sulfur masses were found that showed specific alteration of abundance for the genotypes. Furthermore genetic variations in glucosinolate metabolism indicate that there are Sinelnikov von Würmern undescribed glucosinolates and phytoalexins in Arabidopsis. Based on the information gathered during this study most of the characterized metabolites can be placed in the specialized metabolism of Arabidopsis and are likely involved in processes of endogenous detoxification and pathogen defense.

The Sinelnikov von Würmern established in this study yield fundamental information for the understanding of the sulfur metabolome and the characterization of unknown compounds, which will support the elucidation of metabolic cross talk and of new metabolic pathways.

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